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Loverboy-Seminar am 30.09. und 01.10. in Aalen und Schwäbisch Gmünd


Bild: "Liebe ohne Zwang" https://liebe-ohne-zwang.de

Junge Mädchen in die Prostitution führen. Das ist das Ziel der sogenannten „Loverboy“-Methode, die ein Form der Zuhälterei darstellt.


Loverboys bedienen sich manipulativer Strategien, um Mädchen zunächst eine perfekte Liebesbeziehung vorzuspielen. Mit psychischer und/oder physischer Gewalt zwingen sie die Mädchen irgendwann in die Prostitution. Sie sind emotional von ihm abhängig und können sich nicht mehr selbst helfen. Das Mädchen wird eine lukrative Einnahmequelle.

Betroffen sind Mädchen und junge Frauen teilweise schon ab 11 Jahren, unabhängig von Bildungsstand und sozialem Hintergrund.

Der Workshop „Liebe ohne Zwang“ ist ein Präventionsprogramm des Netzwerks gegen Menschenhandel und richtet sich an alle interessierten Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen privat oder in der Freizeit arbeiten. Thematische und didaktische Elemente sind Inhalte der Schulung und ermöglichen den Teilnehmenden eine praxisorientierte und selbstständige Umsetzung des Programms in den jeweiligen Zielgruppen. Die engagiert Helfenden sollen Jugendliche aufmerksam machen und sensibilisieren. Dadurch sind sie in der Lage, die Masche zu erkennen, die Psychologie dahinter zu verstehen und sich selbst zu schützen, d.h. sie erkennen die Gefahren rechtzeitig und handeln richtig. Die aktive Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen in einer Liebesbeziehung und Tipps zur Stärkung des Selbstbewusstseins der Teilnehmenden, verringert die Gefahr selbst zum Opfer zu werden.

Dieser Workshop findet in Zusammenarbeit mit der vhs Aalen und Schwäbisch Gmünd statt.


Diese Veranstaltung wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg und möchte viele Menschen aus unserer Region erreichen, die sich engagieren für Geschlechtergerechtigkeit und an Projekten mitarbeiten.


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