
"...der preisgekrönte und vom NDR mitproduzierte Kino-Dokumentarfilm "Lovemobil" der Autorin Elke Margarete Lehrenkrauss zeigt in weiten Strecken Szenen, die nicht authentisch sind. Das haben Recherchen der NDR Redaktion STRG_F ergeben. STRG_F hat im Zuge der Recherchen mit Protagonist*innen des Dokumentarfilms, der Autorin Elke Margarete Lehrenkrauss sowie dem NDR Redakteur gesprochen, der den Film "Lovemobil" betreut hat."
Wir haben diesen Film im Januar als Stream zur Verfügung gestellt und hatten anschließend als Ostalb-Bündnis in Kooperation mit dem Ulmer Bündnis gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution, dem Kino am Kocher Aalen, der efi Ellwanger Filminitiative, dem Gmünder Kino Brazil und dem Freudenstädter Programmkino Subiaco in Alpirsbach einen gut besuchten online-talk mit der Regisseurin organisiert.
Wir sind enttäuscht, im Nachhinein von den Produktionsumständen zu erfahren und umso mehr von den Aussage, die Frau Lehrenkrauss in der Diskussion gemacht hat.
Für mehr Informationen der Recherchen des NDR STRG_F bitte hier klicken - der Beitrag enthält auch einen youtube link mit Filmausschnitten und einer Befragung von Frau Lehrenkrauss.
Auch wenn Frau Lehrenkauss beteuert, die Realität nicht verfälscht zu haben, ist dennoch ein großer Schaden entstanden, im Kampf für eine Gesellschaft ohne Prostitution.

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